Wo fangen Ausreden an und wo hört Leichtigkeit auf?

 
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Grundsätzlich mache ich jeden Tag Yoga, aber eben halt nur grundsätzlich. Yoga tut mir unglaublich gut. Aber es sind trotzdem Tage dabei, da passt es für mich nicht. Ich habe einfach kein Bedürfnis danach. Ich müsste mich durchzwingen. Dann lasse ich es. 

Ich bin Fan von Leichtigkeit und Genuss und liebe meine geschaffene persönliche Freiheit. Ich bin aber auch Fan von Challenges, um neue Gewohnheiten zu etablieren, die mir gut tun. Und ich bin Fan davon, Gewohnheiten beizubehalten. Und das fordert manchmal Disziplin oder zumindest einen gewissen Willen, denn dabei verlasse ich meine Komfortzone und mein Hirn verlangt nach Althergebrachtem.

Was bedeutet für mich Freiheit, Leichtigkeit und Genuss? 

Nur ein paar Beispiele: Seit mehr als 7 Jahren stelle ich mir keinen Wecker mehr. Ich esse, wonach mir ist, und ich würde keine Kalorien zählen. Ich sage auch einmal ein geplantes Treffen mit Freunden oder Familie kurzfristig ab, weil es für mich gerade nicht stimmig wäre. Ich stelle mein Arbeitshandy auf Flugmodus zu bestimmten Uhrzeiten oder an bestimmten Tagen. 

Es bedeutet insgesamt für mich, dass ich Freude an dem brauche, was ich tue. Und das Gefühl, dass etwas genau jetzt für mich stimmt und zu mir und meinen Werten passt. Es bedeutet für mich einzustehen. Es bedeutet offen zu sein für die Sichtweisen und Bedürfnisse anderer, aber eben auch für meine eigenen. Es bedeutet, meine Entscheidungen bewusst zu treffen und mich nicht von Angst und Unsicherheit leiten zu lassen. 

Meine Freiheit leben kann nur mich selbst betreffen. Oft betrifft diese aber auch mein Umfeld. Und dann wird es spannend. 

Sich Freiheit schaffen hat viel mit ‚sich erlauben‘ und ,für sich einstehen‘ zu tun. Weg von ‚ich muss‘ und ,das macht man nicht‘ oder ,was sollen die anderen denken?‘. 

Wie unterscheide ich Ausreden von Freiheit und Leichtigkeit?

Ich habe für mich erkannt, dass es KEINE Ausrede war, 

  • wenn sich auch ‚danach‘ meine Entscheidung wirklich richtig anfühlt und ich sie nicht bereue.

  • wenn ich tief im Inneren weiß, dass ich gut auf mich gehört habe und mir gerecht worden bin statt etwas ‚einfach nur zu tun‘, weil ich es mir mal vorgenommen habe oder es andere von mir erwarten oder man das halt so macht.  

  • wenn ich reinspüre und erkenne, dass es ein ‚für mich einstehen‘ war und kein Egoismus. 

  • wenn ich sicher bin, dass die Vermeidung von Angst oder Unsicherheit nicht mein Treiber war. 

Und jetzt Du:

  • Was bedeutet für Dich Freiheit und Leichtigkeit?

  • Wie unterscheidest Du Deine Ausreden von Freiheit? 

  • An welcher Stelle darfst Du noch mehr für Dich einstehen und Dir etwas erlauben?

  • An welcher Stelle darfst Du Dich noch mehr Deiner Angst stellen? 

Ich freue mich dazu von Dir dazu zu hören. Schreib mir gerne oder buche dir direkt einen Kennenlerntermin mit mir.

Liebe Grüße, Diana

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